Es werden alle schriftlichen und mündlichen Leistungen bei der Leistungsbewertung berücksichtigt. Zusätzlich werden z.B. Lerntagebücher, Mathebriefe, Aufgaben der Woche, Rechenkonferenzen, etc. bei der Bewertung der Leistung hinzugezogen.

Es werden 2 – 3 differenzierte Lernstandserhebungen geschrieben, die wir nicht ankündigen. Die Aufgaben in den Lernstandserhebungen sollen die Kompetenzen abdecken und in der Stufe gemeinsam festgelegt werden. Die äußere Form (Spaltenmodell, Sternchenmodell, modifiziertes Sternchenmodell, Wahl Modell) kann in der Stufe individuell festgelegt werden.

Die Bepunktung wird auf die Lernstandserhebung geschrieben.

1. SchuljahrIndividuelle Rückmeldung ohne verleichbare Bewertung
2. Schuljahrab dem zweiten Halbjahr Beginn der Einführung von Smilies
3. / 4. SchuljahrBepunktung, Benotung und individuelle Rückmeldung, wenn nötig

Die Aufteilung der Arbeit sollte 2/3 leichtere Aufgaben, die sehr wahrscheinlich alle lösen können und 1/3 schwierige Aufgaben beinhalten. Für jeden Teilschritt einer Aufgabe gibt es Punkte, dabei muss auf die Relation Teilschritt- Punktevergabe geachtet werden. Nicht jeder Teilschritt ist gleich zu bepunkten. Wenn mit falschem Ergebnis weiter gerechnet wird, gibt es für jeden richtig gerechneten Teilschritt Punkte. Auch wenn das Endergebnis falsch ist, wird jeder vorher richtig gerechnete Teilschritt bepunktet. Somit kann trotz falschem Ergebnis eine hohe Punktzahl erreicht werden.

Bepunktung von Sachaufgaben

Da die Fragestellung bei der Lösung einer Sachaufgabe einen hohen Stellenwert hat, wird diese höher bewertet als die Antwort. Zum Beispiel bekommt eine richtige Frage 1,5 Punkte und die richtige Antwort nur 0,5 Punkte. Die Rechnung sollte in unserem Beispiel dann auf jeden Fall 2 Punkte oder mehr erbringen.

Die Bepunktung von offenen Aufgabenstellungen soll nach den Prinzipien unseres Leistungskonzeptes in der Stufe vereinbart werden.

Folgende Benotung anhan der Punkte wird festgelegt:

95% – 100%1
80% – 94%2
65% – 79%3
50% – 64%4
25% – 49%5
0% – 24%6